Diese Seite wird aktualisiert; in den nächsten Tagen stehen immer wieder weitere Arbeiten aus privaten Sammlungen zum Verkauf! Stay tuned!

 

chez mondrian andre kertesz private collection cazale marketplaceChez Mondrian – 1926, André Kertész – auf Anfrage: zimmer@cazale.net

 

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January – 2021, Alexander Platz

Epson Inkjet Pigment Print auf Hahnemühle, 60 x 45 cm, gerahmt auf 80 x 65 cm im Halbe- Magnetrahmen


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Tänzerin (Maria Gambarelli) – Baron ADOLPHE DE MEYER (1868-1946), 1910

Silbergelatineabzug, 12 x 17,5 cm, rückseitig mit Bleistift signiert, im Passepartout (30 x 40 cm) auf Wunsch gerahmt (Halbe-Magnetrahmen schwarz)

Maria Gambarelli war von 1938 bis 1941 Primaballerina an der Metropolitan Opera und gilt als die größte Tänzerin, die an deren Ballettschule ausgebildet wurde.

Baron ADOLPHE Edward Sigismund DE MEYER (1868-1946) war ein Kunstsammler, Maler und bedeutender Fotograf des 20. Jahrhunderts. 1910 nahm DE MEYER die ersten Modeaufnahmen für die Zeitschrift Vogue in Paris auf und war somit ein Pionier auf dem Gebiet der späteren Modefotografie, da vor dem Ersten Weltkrieg die Modezeitschriften aus technischen Gründen noch auf skizzierte Zeichnungen angewiesen waren. Er war vorwiegend in England und in Amerika für Vogue, Vanity Fair und Harper’s Bazaar tätig.


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Costantino Ciervo / Homologation / 2006

 

HOMOLOGATION – Costantino Ciervo, 2006

Video-/Fotoedition 18/30 – Box aus Karton ca. 2,5 x 40 x 40 cm, Video “Homologation” (DVD 19:34 min), 5 Fotografien je 38 x 38 cm (Kodak professional ENDURA), Zertifikat

Das Video “Homologation” ist eine filmische Montage von mehreren Dokumentationsfilmen, aufgenommen in Peking und Shanghai, während einer zweiwöchigen Reise des Künstlers im Sommer 2006. Parallel zu den Filmaufnahmen wird ein Text eingesprochen, eine kritische Analyse über die gegenwärtige Situation Chinas und die historischen und politischen Ursachen der Entwicklung. Das Video “Homologation” vereint somit Formen der journalistischen Reisedokumentation mit einer komplexen Bild- und Schnittdramaturgie, die die laufendenden Bilder mit dem Inhalt des gesprochenen Textes korrespondieren lässt. Die Edition enthält eine Auswahl von 5 Foto, die in Shangei vom Künsler während der zweiwöchige Reise aufgenommen wurden.

Costantino Ciervo untersucht in seiner Arbeit durch unterschiedliche Ausdrucksformen und den Gebrauch verschiedener Medien die komplexen Mechanismen von Gesellschaft und Kultur in der kapitalistischen Welt und mögliche Befreiungsstrategien. Dadurch wird er Teil intellektueller Kräfte, die helfen Widerstand zu leisten, um Alternativen zur Verdinglichung des Menschen zu schaffen. In seiner Kunst setzt Ciervo sich mit aktuellen Themen wie Globalisierung, den Umwälzungen im Bereich von Wissenschaft, technologischer und genetischer Forschung, Informatik und Kommunikationstechnologie sowie mit Terrorismus, Ethik und der Komplexität menschlicher Beziehungen auseinander. Costantino Ciervo nahm u.a. 1993 an der 52. Biennale di Venezia teil, erhielt 1997 eine Förderkoje auf der Art Cologne, wurde 2004 nominiert für den 11. Marler Videokunstpreis, 2006 nominiert für den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste in Berlin und 2009 als Mitglied im Deutschen Künstlerbund e. V. aufgenommen.


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thomas ruff haus perls edition vorderseite
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“H.P.B. 01.” 54/150 – Thomas Ruff, 2001/2002

Chromogene Fotografie, 18 x 24 cm, rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und nummeriert, ungerahmt

Mit seiner für Texte zur Kunst konzipierten Edition “h.p.b. 01.” bezieht sich Ruff auf ein Gebäude von kunst- und architekturhistorischem Interesse, dessen wechselvolle Geschichte auch die Geschichte des 20. Jahrhunderts widerzuspiegeln scheint. Das “Haus Perls” im Berliner Bezirk Zehlendorf wurde als zweite eigenständige Auftragsarbeit des Architekten Ludwig Mies van Rohe 1911/12 für den Berliner Anwalt und Kunstsammler Hugo Perls errichtet. Dieser verkaufte es jedoch kurz darauf – für den Preis von fünf Gemälden Max Liebermanns – an den Journalisten, Kunsthistoriker und Sammler Eduard Fuchs. Fuchs, über den Walter Benjamin später den kunsthistorisch interessanten Aufsatz “Eduard Fuchs, der Sammler und Historiker” schreiben sollte, benötigte für seine wachsende Kunstsammlung einen Anbau, den Mies van der Rohe 1928 dem Haus hinzufügte. Die Sammlung wurde nach der Emigration von Fuchs 1933 von den Nazis beschlagnahmt und verkauft; das Haus Perls und das sich in direkter Nachbarschaft befindende, ebenfalls von Mies van der Rohe 1913 gebaute “Haus Werner” wurden dem Biochemiker Bruno Lange übereignet – dem Erfinder des Selen-Photoelements, der damit auch auf die Entwicklung der Fotobelichtung und somit der künstlerischen Fotografie großen Einfluss hatte. Seit 1977 beherbergt das nunmehr unter Denkmalschutz stehende Ensemble das “Heilpädagogische Therapeutikum”; 1992 wurde es aufgrund historischer Fotos nach zehnjähriger Vorbereitungszeit in seinen ursprünglichen Zustand von 1928 versetzt.

Ruffs Fotoarbeit “h.p.b. 01.” ist die digitale Bearbeitung eines historischen Fotos von “Haus Perls”, das dessen Zustand von vor 1928 wiedergibt. Ruffs Betonung der wesentlichen architektonischen Merkmale des Gebäudes spricht auch von dessen historischem Charakter als “Dokument”: Die Fensterpartien etwa sind von Ruff auf zwei Seiten des Hauses leuchtend hervorgehoben, so dass ein Eindruck von winterlichem Morgenlicht entsteht. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass es sich vielmehr um künstlich aufgehellte Flächen handelt – oder ist das gesamte übrige Bild künstlich verdunkelt? Die Bearbeitung hebt auf diese Weise auch die schmiedeeisernen Fensterriegel hervor, die Mies jenen an Schinkels Altem Museum auf der Berliner Museumsinsel nachempfand. Sie akzentuiert aber außerdem die beim jungen Mies in klassizistischer Tradition gedachte kubische Form des Hauses so, dass sich die darin angelegten modernistischen Qualitäten in einem geradezu visionären Licht zeigen.

Thomas Ruff studierte 1977-85 an der Akademie Düsseldorf bei B. und H. Becher, deren Nachfolger als Professor er 1999 wurde. Ruff wurde bekannt u.a. mit Serien von Innenräumen, die ihm als typisch für die deutsche Lebenswelt galten. Er erweiterte sein motivliches Repertoire um Sterne, Maschinen und verfremdete Pornos, ohne das Prinzip der Serie aufzugeben.


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“Ballet Dancer” 9/70 – Steven B. Gross, 1982

Silver Gelatin Print, 21,5 x 14,5 cm, rückseitig auf dem Passepartout signiert, betitelt und datiert, rückseitig mit Kugelschreiber signiert und datiert (May 1982), vorderseitig mit Bleistift nummeriert 9/70

Steven E. Gross‘ fotografischer Ansatz hat die Aufmerksamkeit von u.a. ABC Nightline, Good Morning America, Fox TV und PBS auf sich gezogen. Seine Arbeiten wurden in Magazinen wie Esquire, The Wall Street Journal, Chicago Magazine und zahlreichen Publikationen im In- und Ausland veröffentlicht. Gross brachte stets ein ausgeprägtes Gespür für Komposition und Timing in all seine Arbeiten ein und hat vor allem im Bereich der Hochzeitsfotografie Pionierarbeit geleistet indem er einen fotojournalistischen Ansatz für traditionelle Hochzeiten entwickelte. Zudem ist er auch für seine wegweisende Editorial-, Werbe- und Porträtfotografie bekannt.


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