Les Femmes d’Alger / Großer Spaß mit Jim M.
• Les Femmes d’Alger
„Les Femmes d’Alger“ ist eine der wichtigsten und außergewöhnlichsten Werkserien Pablo Picassos. Erstmals seit 65 Jahren zeigt nun das Museum Berggruen in Deutschland den Großteil der weltweit verstreuten Ölgemälde. Aus der Ankündigung des Museums: “Der malerische Zyklus steht für einen veränderten Blick auf Malerei und ist in seiner künstlerischen Variation einzigartig in Picassos Gesamtwerk. Inspiriert von Eugène Delacroixʼ berühmter Darstellung „Die Frauen von Algier“ (1834 und 1849), die er im Louvre studiert hatte, widmet sich Picasso der großen Idee der malerischen Variation in völlig neuen Dimensionen: In drei Wintermonaten 1954-55 entstehen 15 Ölgemälde, sowie über 100 Zeichnungen und Druckgrafiken, in denen er die Anordnung von Delacroix‘ Figuren bis zur anatomischen Überdehnung variiert. Die Darstellungen sind zum Teil farbintensiv und weichkurvig, andere erinnern mit scharfen Kanten in Grautönen an seine kubistische Phase. Der Reichtum an Variationen und die vielfältigen Anspielungen auf die Kunstgeschichte macht die Serie zu einem der größten Manifeste auf die Möglichkeiten von Malerei. […] Seit Jahren zeigt die Nationalgalerie im Museum Berggruen als einziges öffentliches Museum in Europa dauerhaft ein Werk der Serie: Die zwölfte Version (kurz „Version L“ genannt) bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung, die mit über der Hälfte der Ölgemälde einen signifikanten Teil der berühmten Serie aus US-amerikanischen Museen und internationalen Privatsammlungen nach Berlin bringt.”
Pablo Picasso, Étude pour « Les Femmes d’Alger », d’après Delacroix (Studie für « Les Femmes d’Alger », nach Delacroix), 21.12.1954, IITusche, 34,5 × 44 cm, Musée national Picasso-Paris, Dation Pablo Picasso, 1979 © RMN-Grand Palais (Musée national Picasso-Paris) / Thierry Le Mage © Succession Picasso/VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Veranstaltung: Picasso & Les Femmes d’Alger
Zeit: 21.05. – 29.08.2021
Ort: Museum Berggruen, Schloßstraße 1, 14059 Berlin
• Großer Spaß mit Jim M.
Diese Woche Samstag vor 50 Jahren starb Jim Morrison (3. Juli 1971). Am 12. Dezember 1970 gaben THE DOORS mit einem völlig unmotivierten Jim Morrison in New Orleans ein letztes Konzert… nachdem er seine Gesangseinsätze wiederholt verpasste, nach einem Tritt des Schlagzeugers einen Wutanfall erlitten und Teile der Holzbühne zerstört hatte, wurde einvernehmlich beschlossen, weitere Konzerte auszusetzen. Seiner Rolle bei den Doors schließlich komplett überdrüssig ging Morrison nach Paris. Hier führte er ein zurückgezogenes Leben und widmete sich vor allem dem Schreiben von Gedichten und Drehbüchern. Er klagte wiederholt über starke Atembeschwerden und nachdem verschriebene Medikamente keine Linderung brachten, schritt er zur Selbstmedikation… er schnupfte Heroin, das neben einer narkotischen Wirkung auch eine ausgeprägte hustenstillende Wirkung hat… der offizielle gerichtsärztliche Bericht attestierte am 3. Juli 1971 einen Herzstillstand, doch konnten die genauen Umstände von Morrisons Tod nicht mit Sicherheit ermittelt werden. Die Gerüchte um eine mögliche Überdosis Heroin, die versäumte Obduktion Morrisons und die Bekanntgabe seines Todes erst zwei Tage nach der Beerdigung (7. Juli 1971) führten allerdings zu umfangreichen Legendenbildungen um die Umstände seines Todes. Wenn Sie sich nun gleich das Video anschauen werden, möchte ich Ihnen gern noch als kleinen “FunFact” mitgeben, dass Morrison anfangs so in sich gekehrt war, dass er bei ersten Auftritten der Doors dem Publikum den Rücken zuwandte… viel Spaß. 😎😍😉
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Das war der MONDAY MORNING!
Vielen Dank für Ihre Zeit!
Kommen Sie mit ganz viel Spaß durch die neue Woche! 😉
Bleiben Sie gesund! 😷 Oliver Zimmer

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* einzulösen bis 31.07.2021