Tagebuch einer Großstadt
8. Mai 1945. Kriegsende. Am kommenden Freitag gerade mal seit erst 75 Jahren. Mit der zweiteiligen Dokumentation “Berlin 1945 – Tagebuch einer Großstadt” hat sich nun die renommierte Berliner Produktionsfirma zero one film unter der Regie von Volker Heise dieses Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Faschismus auf besondere Art und Weise angenommen – der Momentaufnahme.
Aus der Ankündigung: “Berlin 1945: Hakenkreuz-Fahnen versinken im Trümmermeer, um neuen Gedanken und Fahnen über den Köpfen Platz zu machen, während sich am Horizont die Teilung der Stadt abzeichnet. Mit dem Film “Berlin 1945” ist ein beeindruckendes Zeitzeugnis entstanden, das dem Zuschauer das Kriegsende aus mehreren Perspektiven versucht nahezubringen. “Berlin 1945” erzählt mit Archivmaterial aus den Blickwinkeln der Zeitgenossen ein ganzes Jahr in der Stadt, ein vielstimmiges, kollektives Tagebuch: Geschichte wird gegenwärtig. “Wir erzählen nicht aus der Rückschau – also nicht über Zeitzeugen – sondern erzählen über die Tagebücher aus der Zeit heraus. Wir erzählen, wie die Ereignisse im Moment ihres Eintretens wahrgenommen wurden und nicht, wie sie von Zeitzeugen nachträglich eingeordnet werden. Wir erzählen auf Augenhöhe mit der Geschichte, lassen die Stimmen aus der Vergangenheit lebendig werden und finden so einen direkteren Zugang zu den Ereignissen in Berlin 1945.” (Volker Heise)
Abb.: August 1945, eine Gruppe Trümmerfrauen räumt den Schutt von den zerstörten Straßen.
© rbb/Robert Capa/international center of photography/Magnum Photos/Agentur Focus
Preis auf Anfrage
Der deutsch-französische Kultursender ARTE strahlt beide Teile dieser Produktion bereits am 5. Mai 2020 ab 20:15 Uhr aus, der RBB folgt am 8. Mai ebenfalls um 20:15 Uhr und jeweils werden auch beide Teile am Stück gezeigt. Und hier die kurze Ankündigung von Arte.
Irgendwie passt nix neben dieses Thema, drum war das schon der MONDAY MORNING!
Aber natürlich nicht, ohne Ihnen eine wunderbare Woche zu wünschen! 😌
Bleiben Sie gesund! 🌻 Oliver Zimmer
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Foto: © Raimar von Wienskowski (mit temporärer Hut-Retusche) 😉 |