Ab in den Urlaub / Work of the Week (WOW): Simon Chaput / In meinem Film bin ich der Star
• Ab in den Urlaub
“VOYAGE – Mit französischen Zeichnern auf Reisen” lautet der Titel der kürzlich eröffneten Kabinettausstellung des Kupferstichkabinetts der Berliner Gemäldegalerie! Aus der Ankündigung: “Das Reisen auf dem Papier kennt keine Beschränkungen, Beherbergungsverbote oder Risikogebiete. Umso entspannter macht man sich in dieser Kabinettausstellung auf den Spuren französischer Zeichner des 17. und 18. Jahrhunderts auf den Weg, um die unterschiedlichsten Orte in Nah und Fern zu entdecken: russische Landschaften ebenso wie die ewige Stadt oder ägyptische Tempel. Künstler reisten nicht nur auf eigene Faust, sondern auch im akademischen Rahmen ihrer Ausbildung und begleiteten sogar Expeditionen. Nicht immer haben sie dabei mit ihrem Stift oder dem Pinsel in dokumentarischer Genauigkeit nur das festgehalten, was sie unterwegs sahen. Manch eine Ansicht ist auch inspiriert von künstlerischen Traditionen der Landschaftsdarstellung oder ihrer Phantasie.
Jean Pierre Laurent Houël, Das Amphitheater von Catania auf Sizilien, um 1776-1779, Gouache und Aquarell © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz
Die etwa 20 Werke stellen eine kleine, aber feine Auswahl aus der insgesamt über 1000 Blätter französischer Zeichner umfassenden Sammlung des Kupferstichkabinetts dar, die zu den umfangreichsten und bedeutendsten außerhalb Frankreichs zählt. Wir treffen auf bekannte und weniger bekannte Künstler und auch auf einige Besonderheiten der Berliner Sammlung. Zum Teil handelt es sich dabei um Entdeckungen, die im Zuge des zweijährigen Forschungs- und Digitalisierungsprojekts ‘Die Französischen Zeichnungen des Kupferstichkabinetts’ gemacht wurden.”
Veranstaltung: VOYAGE – Mit französischen Zeichnern auf Reisen
Ausstellung: 13.10.2020 – 31.01.2021
Ort: Gemäldegalerie (Kupferstichkabinett), Matthäikirchplatz 4, 10785 Berlin
Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 10-18 Uhr, Do.: 10-20 Uhr, Sa./So.: 11-18 Uhr, montags geschlossen
• Work of the Week: Simon Chaput
Der Ausnahmefotograf Simon Chaput wurde 1952 in Frankreich geboren, reist viel und ist ansonsten in New York City wohnhaft. Besonders bekannt wurde er durch seine Arbeiten mit modernistischem Blick auf Manhattans Architektur und seine abstrakten Aktfotografien. Seine Arbeiten befinden sich sowohl in privaten als auch institutionellen Sammlungen in Frankreich, der Schweiz, Deutschland, Italien, England, Mexiko, Brasilien, Australien, Japan und den Vereinigten Staaten. Chaputs jüngste Einzelausstellungen waren in der Fifty One Fine Art Gallery, Antwerpen, Paris Photo im Carrousel du Louvre, Paris, und der Howard Greenberg Gallery, New York. Simon Chaputs Arbeiten werden regelmäßig u.a. in Condé Nast Traveler und Daily Telegraph veröffentlicht.
“New York #27”, 1997 (gedruckt 2001), Simon Chaput, 31,5 x 25,5 cm, Gelatin Silver Print auf Barytpapier, montiert auf Karton (50,5 x 41 cm), gestempelt und signiert – Preis: 2.200 Euro (zzgl. MwSt.)
• In meinem Film bin ich der Star
„Jetzt geh’ ich in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald.“. 😂 Schon in frühester Jugend blitzte ihre Kreativität durch… in Bad Pyrmont am Humboldt-Gymnasium, wo sie 1971 Abitur machte, schrieb sie für die Schülerzeitung ‘Unkraut-Ex’ eine Kolumne mit Schüttelversen! Erste kommerzielle Erfolge gab es mit der mit ihrer Schwester Inga 1979 gegründeten Band NEONBABIES. Schon im Jahr darauf gründete sie dann mit Ernst Ulrich Deuker, Frank Jürgen Krüger und Hans-Joachim Behrendt die Kultband IDEAL, mit der schließlich der nationale Durchbruch gelang und die zu den bekanntesten Vertretern der Neuen Deutschen Welle gehören wird… “Blaue Augen” (1980), “Hundsgemein” (1980), “Monotonie” (1981), “Erschießen” (1981), “Schöne Frau mit Geld” (1982) oder “Eiszeit” von der Platte “Der Ernst des Lebens” (1981) und viele mehr… hach, was für eine Zeit! 😍 Am 31. März 1983 war nach nur drei Jahren schon wieder alles vorbei. In einem TELEX wird mitgeteilt: „Die Gruppe Ideal löst sich auf. Ideal war von Beginn an als ein Projekt geplant, eine Arbeitsgemeinschaft, die so lange bestehen sollte, wie die Unterschiede der einzelnen Mitglieder die Arbeit spannend und kreativ machte. Unsere Musik war immer ein Resultat der Auseinandersetzung von vier verschiedenen Persönlichkeiten, nicht um Kompromisse, sondern um Songs zu (er-)finden, auf die jeder stehen konnte. In drei tollen Jahren haben wir aus dieser Konstellation das Beste rausgeholt.“. Diese Woche Mittwoch, am 28. Oktober, wird Annette Humpe nun 70 Jahre alt! Happy Birthday! 🍷
🎶 In meinem Film bin ich der Star – Ich komm’ auch nur alleine klar – Panzerschrank aus Diamant – Kombinatiooon unbekannt…🎶 EISZEIT! 1982… schon der VideoClip ist ein kleines Kunstwerk seiner Zeit!🤘 Los geht’s… lauter! Noch lauter! 😎
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Und das war der MONDAY MORNING!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kommen Sie diese Woche gut durch Ihren eigenen Film! 😉
Und bleiben Sie gesund! 😷 🍂 Oliver Zimmer
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Foto: © Raimar von Wienskowski |