Die Bären sind los! / Bitte einsteigen! / Fahr mal wieder U-Bahn!
• Die Bären sind los!
Gestern gingen nun die 69. Internationalen Filmfestspiele Berlin zu Ende. Glückwunsch an Nadav Lapid! Alle vergebenen Berlinale-Bären haben sich nun auf den Weg gemacht in die Vitrinen ihrer neuen Besitzer und auch alle anderen Stars und Sternchen dürften mittlerweile, erschöpft vom Party-Marathon, in ausgebeulter Jogginghose auf dem heimischen Sofa ein Nickerchen halten…
Ein guter Zeitpunkt, wieder einmal den Blick auf die ⇧ CAZALE-Editionen von Peter Brüchmann (⇧ Brigitte Bardot, ⇧ Hildegard Knef, ⇧ Sean Connery u.a.) oder das wundervolle ⇧ Romy-Schneider-Porträt von Werner Bokelberg auf der ⇧ IN LOVE-Seite zu lenken! 😊

BRIGITTE BARDOT | Capri, 1963, Peter Brüchmann
CAZALE-Edition: 7+3 AP, 1.150 € (zzgl. MwSt.)
Gelatin Silver Print auf Barytpapier, 40 x 40 cm
CAZALE-Zertifikat und -Siegel, Passepartout
Halbe-Magnetrahmen Classic 60 x 60 cm, schwarz

HILDEGARD KNEF | London, 1952, Peter Brüchmann
CAZALE-Edition: 7+3 AP, 1.150 € (zzgl. MwSt.)
Gelatin Silver Print auf Barytpapier, 45 x 40 cm
CAZALE-Zertifikat und -Siegel, Passepartout
Halbe-Magnetrahmen Classic 60 x 60 cm, schwarz

SEAN CONNERY | Eckley, 1970, Peter Brüchmann
CAZALE-Edition: 7+3 AP, 1.150 € (zzgl. MwSt.)
Gelatin Silver Print auf Barytpapier, 40 x 40 cm
CAZALE-Zertifikat und -Siegel, Passepartout
Halbe-Magnetrahmen Classic 60 x 60 cm, schwarz

SHARON TATE | Los Angeles, 1969, Peter Brüchmann | CAZALE-Edition: 7+3 AP, 1.150 € (zzgl. MwSt.), CAZALE-Zertifikat und -Siegel, CAZALE-ID: 11-PB-003
Gelatin Silver Print auf Barytpapier, 40 x 60 cm, Passepartout, Halbe-Magnetrahmen Classic 60 x 80 cm, schwarz
Anmerkung: Das Foto entstand in ihrem Haus am Cielo Drive, von ihr auch als “my love house” bezeichnet,
nur wenige Tage vor ihrer Ermordung am 9. August 1969 durch Mitglieder der sogenannten “Manson Family”.
ROMY SCHNEIDER | 1968 (London, England), Werner Bokelberg | aus Privatsammlung | Cazale-ID: 23-WB-001
Preis auf Anfrage
Gelatin Silver Print (gedruckt 2001), 49 x 37,7 cm (Blatt) / 36,2 x 24,8 cm (Motiv)
rückseitig mit Bleistift signiert, guter Zustand, Knick im Papier rechts oben weit außerhalb des Motivs
Anmerkung: Lieferung auch im Halbe-Magnetrahmen (50 x 60 cm, schwarz) mit Passepartout möglich!
• Bitte einsteigen!
Die Online-Plattform www.kunstpause.de war Mitte/Ende der 1990er Jahre meine erste “Unternehmung” im Kunstbereich. Es gab damals tolle Presse, so schrieb z.B. das Kunstmagazin ART: “In seinem Internet-Projekt stellt Oliver Zimmer mehr als 50 junge Künstler aus Berlin vor. Das Design der Seite orientiert sich am öffentlichen Verkehrsnetz: Wie bei einer Fahrt mit der U-Bahn rauscht der Nutzer von Station zu Station und an jeder Haltestelle wird ein Künstler mit mehreren seiner Kunstwerke vorgestellt.” und das Feuilleton der Berliner Zeitung meinte: “U-Bahnfahren muß nicht langweilig sein. […] Der Kunstfreund trifft seine Entscheidungen über Weg und Ziel selbst. Auf jeder Station finden sich kleine Ansichten der Werke; wenn sie gefallen, steigt man aus und schaut sich das Ganze in Ruhe im Großformat an. Über eine Kamera kann man sich jederzeit informieren, ob gerade ein Zug zur Weiterfahrt bereitsteht. Man darf also die nächste Bahn verpassen oder das Aussteigen vergessen, ganz wie im realen Alltag mit der BVG.”. Und sollten Sie sich jetzt fra… genau, als kleine Reminiszenz gibt es eben beim Monday Morning die U-Bahn-Illustrationen.
Die Ausstellung “Underground Architecture – Berliner U-Bahnhöfe 1953–1994” in der Berlinischen Galerie widmet sich dem Bauwerk U-Bahnhof! Aus der Ankündigung: “Sachlich-schlichte Eleganz, knallig bunter Pop und historisierende Kathedralarchitektur – die zwischen 1953 und 1994 entstandenen Berliner U-Bahnhöfe prägen mit ihrer unverwechselbaren, der Nachkriegs- und Postmoderne verhafteten Gestaltung bis heute die tägliche Lebenswelt der Berliner*innen. Zunächst von tiefgreifender Umgestaltung bedroht, stehen heute dank des Einsatzes einer jungen Generation von Wissenschaftler*innen, Fotograf*innen und Filmschaffenden 27 von 82 dieser unterirdischen Bauwerke unter Denkmalschutz.
Abb.: Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte, U-Bahnhof Schloßstraße, Bahnsteig, 1974, © Berlinische Galerie
Die Berlinische Galerie nimmt dies zum Anlass, erstmals Einblicke in Konzepte und Entstehungsgeschichten ausgewählter U-Bahnhof-Architekturen zu geben. Vor dem Hintergrund der geteilten Stadt und der 1949 gegründeten beiden deutschen Staaten zeigen etwa die Beispiele der Bahnhöfe Tierpark, Schloßstraße und Rathaus Spandau, wie sich die Sonderrolle Berlins als Schauplatz eines anhaltenden Ost-West-Konflikts auch auf deren Gestaltung auswirkte. Als Teil der Sammlungspräsentation verdeutlichen ausgewählte Exponate die entstandene formale Vielfalt der Berliner U-Bahn-Architektur und ihr Potential als kulturelle Identifikationsorte.”
Veranstaltung: Underground Architecture – Berliner U-Bahnhöfe 1953–1994
Ausstellung: 16.02.-20.05.2019
Ort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
Öffnungszeiten: Mi.-Mo.: 10-18 Uhr, dienstags geschlossen
• Fahr’ mal wieder U-Bahn!
Und was fällt einem echten Berliner natürlich sofort zum Thema U-Bahn ein… na klar, “LINIE 1”!
Am 30. April 1986 im Berliner Grips-Theater uraufgeführt, 1988 von Reinhard Hauff verfilmt… hier der Trailer!
|
Das war der ☕ MONDAY MORNING (CXXIV.)!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ich wünsche Ihnen eine knallig bunte Woche! Oliver Zimmer.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |