Ein Monday Morning mit Robert Lebeck!
Diese Woche wäre der Fotograf ROBERT LEBECK, am 21. März 1929 in Berlin geboren, 90 Jahre alt geworden. Nach dem Studium der Völkerkunde erlernte er autodidaktisch die Fotografie und arbeitete ab 1952 als Fotoreporter, zunächst für verschiedene Heidelberger Zeitungen, später dann für Illustrierte wie REVUE, KRISTALL und STERN und 1977/78 war er kurze Zeit als Chefredakteur des Magazins GEO tätig. 1991 erhielt Lebeck den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. 2002 bekam er den Infinity Award für die Publikation Kiosk vom I.C.P. in New York. 2007 erhielt er als erster Fotograf den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk. Robert Lebeck starb 2014 mit 85 Jahren in Berlin.
Signierte Arbeiten sind mittlerweile recht rar, umso mehr freut es mich, einige Werke im CAZALE-Bestand zu haben… zu finden auf der CAZALE-Seite unter ⇧ IN LOVE! Weitere Arbeiten sind verfügbar, sozusagen “frisch eingeliefert” u.a. Porträts von Willy Brandt, Elvis Presley, Romy Schneider, Friedrich Dürrenmatt, Herbert von Karajan, Alfred Hitchcock, Sir Winston Churchill u.a., sämtlich signiert und gestempelt … weitere Informationen gern auf Anfrage: zimmer@cazale.net
Abb.: “Robert Lebeck”, Leverkusen 2011 © HP Schaefer
“Elvis Presley”, Friedberg 1958, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
“Dürrenmatt und Lulu”, Neuenburg 1986, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
“Joseph Beuys mit Familie”, Kassel 1968 (documenta), signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
“Joseph Beuys mit Axt”, Düsseldorf 1970, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
„Konrad Adenauer“, Bonn 1966, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
„Loriot“, München 1989, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
“Romy Schneider”, Quiberon 1981, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
“Jackie Kennedy und Lee Radziwill am Sarg von Robert Kennedy”, New York 1968, signiert und gestempelt | Details/Preis auf Anfrage
Weitere Werke sind verfügbar… Details auf Anfrage!
Lebeckscher Grundsatz: „Immer so fotografieren, dass man wiederkommen kann.“
Im letzten Jahr widmete das Kunstmuseum Wolfsburg mit der Ausstellung “Robert Lebeck. 1968” dem Schaffen Lebecks eine große Schau: “Bei genauerer Betrachtung der Kontaktbogen, Fotoabzüge sowie Reportagen von Robert Lebeck, die in eben diesem epochemachenden Jahr für den STERN, eine der damals auflagenstärksten Illustrierten Deutschlands, entstanden sind und in dieser Ausstellung erstmals umfassend präsentiert werden, zeigt sich allerdings, wie sehr sich entgegen der Einschätzung des Fotografen die gesellschaftlichen Veränderungen in seinen pointierten Aufnahmen spiegeln. In der Ausstellung ‘Robert Lebeck. 1968’ werden – fünfzig Jahre später – die im mythisierenden Rückblick bislang nicht immer wahrnehmbaren roten Fäden des Jahres zwischen Aufbruch, Protest, Beharren und Scheitern anhand beispielhafter Fotografie-Serien sichtbar, die Robert Lebeck in New York, Bogotá, Kassel, Belfast oder Wolfsburg erstellt hat.
Viele von ihnen sind – das macht den besonderen Reiz der Ausstellung aus – nie gedruckt worden und der Öffentlichkeit bislang komplett unbekannt. Ob ‘Geschiedene Frauen’, Rudi Dutschke in Prag, Robert F. Kennedys Beerdigung oder Joseph Beuys auf der documenta: Stets trifft in Robert Lebecks Arbeiten verdichtete Zeitgeschichte auf starke Bildreportage sowie Fotokunst.”.
Auch das ZDF-heute-journal berichtete…
|
Das war der ☕ MONDAY MORNING (CXXVIII.)! Ausnahmsweise mal etwas “einseitig”… 😉
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich wünsche Ihnen eine epochale Woche! Oliver Zimmer
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |