Yanela weint / 1000 Reichsmark / Brennpunkt CAZALE / PS: Viel Glück, UNION!
• Yanela weint
Der US-Fotograf JOHN MOORE wurde für sein Foto “Crying Girl on the Border” mit dem diesjährigen WORLD PRESS PHOTO of the Year ausgezeichnet. Das kleine Mädchen Yanela aus Honduras weint, als seine Mutter Sandra Sanchez von einem US-Grenzschützer abgetastet wird. Moore zu seinem Foto: „Ich denke, dieses Bild hat die Herzen vieler Menschen berührt, so wie es meines, weil es eine große Geschichte humanisiert.“. Das Bild des Fotografen der Agentur Getty zeige “eine andere Art der Gewalt, die psychologisch ist”, erklärte die Jury.
Der jährliche WORLD PRESS PHOTO Award ist der weltweit größte und renommierteste Wettbewerb für Pressefotografie. Die Mission der World Press Photo Foundation ist seit 1955 „hohe professionelle Standards im Fotojournalismus aufrechtzuerhalten und für einen freien und uneingeschränkten Informationsaustausch einzutreten“. Für den Wettbewerb 2019 wählte die Jury die Sieger aus 78.801 Fotos von 4.738 Fotografen aus 129 Ländern aus. Präsentiert werden die Arbeiten nun bereits zum 16. Mal in einer Ausstellung des Freundeskreises Willy-Brandt-Haus im, Sie ahnen es, Willy-Brandt-Haus. 😉
Veranstaltung: WORLD PRESS PHOTO Award 2019
Vernissage: 29.05.2019, 19.30 -23 Uhr
Ausstellung: 30.05.-23.06.2019
Ort: Willy-Brandt-Haus, Stresemannstr. 28, 10963 Berlin
Öffnungszeiten: Di.-So.: 12-20 Uhr, Ausweis erforderlich
• 1000 Reichsmark
Peter Frankenfeld, am 31. Mai 1913 in Berlin-Kreuzberg geboren, war ein “die deutsche Radio- und Fernsehunterhaltung nachhaltig prägender Entertainer” (Wikipedia). Seine bekannteste TV-Show war sicherlich “Musik ist Trumpf” (1975-1981), eine Musikrevue mit Sketchen und live ab 20.15 Uhr ausgestrahlte sogenannte “Samstagabendshow”. Frankenfeld war ohne Zweifel ein Multi-Talent…
Was allerdings nicht vielen bekannt sein dürfte, er war auch ein guter Maler! Durch eine Freundin lernte Frankenfeld den Expressionisten WILLY JAECKEL kennen und wurde zu dessen wöchentlichem Stammtisch mit befreundeten Malern eingeladen. Er nahm Unterricht bei Jaeckel und lernte die verschiedensten Maltechniken kennen. Diese Fähigkeiten nutzte er, um in Freibädern Menschen zu porträtieren. Frankenfeld fühlte sich zunehmend als Künstler und schloss sich der Neuen Berliner Sezession an. Zwar wollte er sich nicht nur auf die bildende Kunst beschränken, aber er war mit seiner Malerei einfach zu erfolgreich – einmal verkaufte er in zwei Wochen ganze drei Gemälde für stolze 1000 Reichsmark, nach heutigem Wert ca. 4000 Euro.
“Peter Frankenfeld”, Kurt Will
Silber Gelatine auf Baryt (Handabzug)
50,5 x 40,5 / 42,4 x 28,7 (Motiv), signiert, gestempelt
Cazale-ID: 07-KW-002 / Preis: 900 Euro
Angebot nur für MM-Abonnenten: 800 Euro (zzgl. MwSt.)
• Brennpunkt CAZALE
Im letzten Monday Morning ging es ja im Zusammenhang mit dem 29. Todestag von JIM HENSON um die CAZALE-Edition “KERMIT & MISS PIGGY” von Anatol Kotte! Im Zuge dessen vergaß ich allerdings, auf die aktuelle Ausgabe des Fotomagazins BRENNPUNKT aufmerksam zu machen, das eben auch über diese Edition berichtet! Danke dafür! Das Magazin, gern auch einfach “Der Brennpunkt” genannt, erscheint vierteljährlich nunmehr im 35sten Jahr – ein weiterer Dank dafür und viel Erfolg weiterhin dem Herausgeber Dietmar Bührer!
PS: Viel Glück, UNION!
So, und heute Abend geht’s in Berlin um die Wurscht! Schafft der 1. FC UNION zum ersten Mal den Aufstieg in die 1. Bundesliga?! Mit dem 2:2 aus dem Hinspiel der Relegation in Stuttgart haben sich die ROT-WEISSEN eine gute Ausgangsposition geschaffen! Und auch wenn mein Herz BLAU-WEISS schlägt, heute geht’s um BERLIN… und tatsächlich auch um die Wurscht, denn die ist in der Alten Försterei zugegebenermaßen um einiges leckerer als bei meiner HERTHA im Olympiastadion… aber, ich schweife ab! 😎
Daumen gedrückt! 👍 #hahohe 😉
Das war der ☕ MONDAY MORNING (CXXXVII.)!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kommen Sie erstklassig durch die Woche! Oliver Zimmer
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