Die Kampmanns / F.C. Gundlach / Die Schwarze Sonne
• Die Kampmanns
Die Berliner Familie Kampmann brachte zahlreiche Malerinnen und Maler, Bildhauer und Architekten hervor. Walter Kampmann (1887–1945) zählte mit seinen expressiven Arbeiten zur Avantgarde der Weimarer Republik und stand als aktives Mitglied der Berliner Künstlervereinigung „Novembergruppe“ im regen Austausch mit den wichtigsten Vertretern der klassischen Moderne.
Neben Werken von Walter Kampmann werden Gemälde, Plastiken und Zeichnungen seines Bruders Alexander, seiner zweiten Frau Kat und seiner Kinder Bodo, Winnetou und Utz ausgestellt.
Der Architekt Winnetou Kampmann (1927–2001) realisierte in Berlin eine große Anzahl von Wohn- und Bürohäusern. Er trat dabei virtuos als Planer und Architekt auf und leitete in den 1980er-Jahren die Modernisierung wichtiger Berliner Kulturbauten. Dazu zählen neben dem Martin-Gropius-Bau auch das Bröhan-Museum, das Alte Kammergericht in der Kreuzberger Lindenstraße (heute Eingangsbau des Jüdischen Museums) und der Hamburger Bahnhof.
Er zählt außerdem zu den Mitbegründern der Berlinischen Galerie.
Veranstaltung: Die Kampmanns – Eine Berliner Künstlerfamilie
Ausstellung: 11.11.2017-11.03.2018
Ort: Schloss Britz (Gutshaus), Alt-Britz 73, 12359 Berlin
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11-18 Uhr, montags geschlossen
Abb.: “Tango”, Walter Kampmann, 1922, aus: “Die Revolution des Gesellschaftstanzes”, Heinz Pollak, Dresden, 1922, Kulturstiftung Schloß Britz
• F.C. Gundlach
Er hat sie alle vor die Linse bekommen: Jean-Luc Godard, Romy Schneider, Maria Schell, Jean Cocteau, Curd Jürgens. Die Fotografien von F.C. Gundlach werden weltweit ausgestellt und haben eine ganze Generation von Fotografen beeinflusst. Darüber hinaus ist er Sammler und Kurator, 1975 eröffnete er die erste Fotogalerie in Deutschland. Die Filmautorin Eva Gerberding hat den heute 91-jährigen Gundlach über fünf Jahre mit der Kamera begleitet und exklusiven Einblick in sein Privatarchiv erhalten.
Anschließend wird es ein Gespräch mit den Fotografen Barbara Klemm und
Hans Hansen, sowie der Filmautorin der Dokumentation Eva Gerberding geben.
Veranstaltung: F.C. Gundlach: Der Meister der Modephotographie
Dokumentarfilm von Eva Gerberding – Filmpremiere am 24.11.2017 um 19 Uhr
Ort: Martin-Gropius-Bau (Kinosaal), Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
Abb.: Selbstporträt von F.C. Gundlach © Stiftung F.C. Gundlach
• Die Schwarze Sonne
Diese Woche, am 24. November, jährt sich bereits zum 20. Mal der Todestag der französischen Chansonniere Barbara… “Ma plus belle histoire d’amour”, “Parce que je t’aime”, “La Solitude”, “Une petite cantate”… Ihre ersten musikalischen Gehversuche unternahm Barbara, bürgerl. Monique Andrée Serf, Ende der 1940er Jahre im Kabarett La Fontaine des Quatre Saisons in Paris. Mitte der 1950er Jahre lernte sie Jacques Brel und Georges Brassens kennen, mit deren Liedern sie auftrat. Nebenbei schrieb sie allerdings auch schon eigene Lieder und der große Durchbruch gelang ihr schließlich 1965 mit dem Album Barbara chante Barbara, welches sie zwei Jahre später mit deutschen Versionen ihrer Chansons als, wer hätte das gedacht, Barbara singt Barbara veröffentlichte. Zum Wochenstart gibt’s aber einen französischsprachigen Chanson: “Le Soleil Noir”, die schwarze Sonne.
Ja genau, der Titel lässt es erahnen und sollten Sie der französischen Sprache nicht mächtig sein, so seien Sie froh, denn es ist wohl kaum möglich, noch mehr Schwermut, Verzweiflung und Herzschmerz in einem Lied unterzubringen… puuuh… aber schöööön isses! 😉
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So, das war schon wieder der Monday Morning! Kommen Sie mit viel Sonne (gelb) in die neue Woche! Oliver Zimmer
Möglichkeiten für schnelle Antworten:
Hotline [+49 30 22051890] – Mail [bureau@cazale.net] – Live-Chat [auf der Webseite unten rechts]
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