Drei aparte Akte von OCTAVIA / Sieben letzte Tage im C|O Berlin / Zwei tolle Orte für Paul Klee
• Drei aparte Akte von OCTAVIA
Im Sommer 2017 gab’s die ersten CAZALE-Editionen des Fotografen Frank Wartenberg: AUGUSTA… fünf Arbeiten, jeweils 7+3 AP, großformatig, AluDibond.
Und nun, im kalten März 2018, betritt eine weitere leicht bekleidete Dame den Raum: OCTAVIA! Drei Arbeiten, jeweils 7+3 AP, allerdings kleiner im Format. OCTAVIA (2017) präsentiert sich Ihnen als Gelatin Silver Print auf Barytpapier, im Halbe-Magnetrahmen, Eiche schwarz (weitere Farben möglich), Rahmen 16 mm, Plexiglas matt/glänzend mit Passepartout…
Hier finden Sie die Details zu OCTAVIA (I), OCTAVIA (II) oder OCTAVIA (III)!
Angebot OCTAVIA: 10% Rabatt nur für MM-Abonnenten bis inkl. 01.04.2018
• Sieben letzte Tage im C|O Berlin
Ende 2017 gab’s im MONDAY MORNING (LXIV.) den Hinweis auf die Ausstellung Joel Meyerowitz . Why Color? Retrospective mit Vintageprints aus allen wichtigen Schaffensphasen von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart des New Yorker Fotografen. Es ist die weltweit erste Ausstellung, die seine Farbfotografien in Bezug zu den Entwicklungen der frühen Arbeiten in Schwarz-Weiß stellt. “Wolkenkratzer,
Fifth Avenue, Wasserdampf zwischen Kanaldeckeln, Schönheitssalons, Billboards und Diners, eine Gruppe von vier jungen Frauen vor einem Geschäft. Sie schminken ihre Gesichter, blicken in die Kamera oder scheu weg und scheinen vergnügt. Ihre Kleider leuchten bunt, ihre Pumps weiß, ihre Haare sind toupiert und zurechtgemacht. Was wäre dieses Bild aus dem Jahr 1963 ohne Farbe? Vermutlich könnten wir die intensiven Kontraste, die Nuancen und die entscheidenden Details wie das Glitzern der Haarbrosche kaum wahrnehmen – dieses Bild in Schwarz-Weiß wäre wohl kaum so reizvoll oder gar belanglos. Und – New York, 1965, ein Mann mit Pudel auf dem Arm oder ein küssendes Paar vor einem Kino am belebten Times Square: hier werden Inhalt und Darstellung durch die grafische Struktur in Schwarz-Weiß unterstützt und machen die Fotografie erst zum Bild.”
Abb.: Joel Meyerowitz bei der Eröffnung im C|O Berlin / New York City, 1965, © Joel Meyerowitz, Courtesy Howard Greenberg / Portrait © Mehrdad Abedi
Was?! Wie? Nicht gesehen? Nicht zu glauben… 😉 Letzte Chance!
Nur noch sieben Tage läuft die Ausstellung – gilt auch für die Parallel-Ausstellung Torbjørn Rødland – Back In Touch – und an
ihrem letzten Wochenende ist sie länger geöffnet (23 Uhr) und bietet zusätzliche Termine für öffentliche Führungen an (siehe unten).
Veranstaltung: Joel Meyerowitz . Why Color? Retrospective
Ausstellung: 09.12.2017-11.03.2018
Ort: C|O Berlin Foundation, Amerika Haus, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: täglich 11-20 Uhr / 10. und 11.03.2018 bis 23 Uhr (auch das Café)
Führungen, Samstag 10.03.2018: 14, 16 und 21 Uhr deutsch / 18 Uhr englisch
• Zwei tolle Orte für Paul Klee
„Konstruktion des Geheimnisses“ ist der Titel der ersten großen Sonderausstellung zum Werk von Paul Klee in der Pinakothek der Moderne. Aus der Ankündigung des Veranstalters: “Sie wird den umfangreichen Münchner Bestand zusammen mit über 120 Leihgaben aus bedeutenden Klee-Sammlungen in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan präsentieren. Die Ausstellung folgt Paul Klees Weg als ‘denkender Künstler’, der in seinem Werk systematisch die Grenzen des Rationalen auslotet und überwindet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die 1920er Jahre, in denen Klee auf die Herausforderungen der neuen technisierten Welt und deren Auswirkung auf das Schaffen des modernen Künstlers reagiert. Als Meister am Bauhaus stellt Klee die Dominanz des Rationalismus in Frage und strebt nach einer Balance von Verstand und Gefühl, von Konstruktion und Intuition. Die Ausstellung zeigt die ungebrochene Aktualität von Klees Werk, das sich den existentiellen Konflikten des modernen Menschen widmet.”
Nach der Zeichnung 19/75 (Versunkenheit), 1919, Paul Klee, Aquarellierte Lithographie, 22,2 x 16 cm, Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee © Zentrum Paul Klee, Bern, Bildarchiv
Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See statt. Dort gibt es parallel die Ausstellung „Paul Klee. Landschaften“.
Aus der Ankündigung des Veranstalters: “Paul Klee, dessen Oeuvre über 10.000 Werke umfasst, hat sehr viele Landschaften gemalt. Dies ergibt zumindest ein Blick in sein Werkverzeichnis, wo der Begriff Landschaft in zahlreichen Bildtiteln vorkommt. Nur sehr selten wird er allerdings auf konkrete Orte bezogen, wie es bei einem traditionellen Verständnis der Bildgattung zu erwarten wäre. Aber Landschaft ist bei Paul Klee kein wirklicher, sondern ein imaginärer Ort, der die allgemeine Vorstellung von Landschaft als Folie nutzt, um eine Reise ins Land der besseren Erkenntnis zu unternehmen. Mit etwa 40 Exponaten zeigt die Ausstellung eine kleine Landschaftstypologie Paul Klees.”
Beide Projekte verbindet ein gemeinsames Begleitprogramm und mit der Eintrittskarte zu „Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses“ erhalten Sie zudem ermäßigten Eintritt in die Ausstellung „Paul Klee. Landschaften“ im Franz Marc Museum in Kochel am See. 😉
Veranstaltung: Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses
Ausstellung: –
Ort: Pinakothek der Moderne – Sammlung Moderne Kunst, Barer Straße 40, 80333 München
Öffnungszeiten: täglich 10-18 Uhr, Do.: 10-20 Uhr, montags geschlossen
Veranstaltung: Paul Klee. Landschaften
Ausstellung: –
Ort: Franz Marc Museum – Kunst im 20. Jahrhundert, Franz-Marc-Park 8-10, 82431 Kochel am See
Öffnungszeiten: Di.-So. und an Feiertagen: 10-18 Uhr (April-Oktober) 10-17 Uhr (November-März), montags geschlossen
Und das war der MONDAY MORNING (LXXVI.).
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und kommen Sie mit Begleitprogramm durch die neue Woche! 😉 Oliver Zimmer.
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