Olaf Schirm (*1958, Berlin) beschäftigt sich mit der Schnittstelle von Mensch und Maschine, mit dem Maschinengeist. Er realisiert physische und digitale Arbeiten, vor allem Installationen im Bereich Wissenschaftskunst, Lichtkunst, Klangkunst, kybernetische Kunst und digitaler Malerei mit künstlicher Intelligenz (KI). Mit seinen Kunstwerken lädt er die Besucher ein, die konzeptionelle Herausforderung der Quanten-Potentialität zwischen Technologie und Kunst zu erfahren. Im Bereich der Computerkunst bewegt sich Schirm seit den 1980er Jahren. Er wurde in diesem Zusammenhang bereits im Mai 1989 vom Physiker und Computerkünstler Prof. Dr. Herbert W. Franke (1927-2022) auf ein Podium zur Computerkunst bei BMW eingeladen und hat dort seine bis heute tief verwurzelte Arbeit in der digitalen Kunst dargestellt. In der Folge veröffentliche Schirm diverse Artikel zu Virtuellen- und Misch-Realitäten, Vorschlägen zu innovativen VR/AR User Interfacen und nahm an zahlreichen Panels, Messen und Präsentationen teil. Schirm schuf eine große Zahl zum Teil prämierter digitaler Werbespots, Maskottchen und Echtzeitfiguren für TV, Film, Bühne und Web in den 1980er, 90er und 2000er Jahren. Sein 1995 entwickelter FaceTracker wurde 2021 für die Oscar Technical Awards nominiert. Seit 2021 arbeitet Schirm darüberhinaus mit KI Diffusion Software an neuen digital erzeugten Werken.

Verfügbare Arbeiten von OLAF SCHIRM (WORK IN PROGRESS):