Los, BEWEGUNG! / Piëch ist Fix und Foxi / Wir fahren endlich U-Bahn!
• Los, BEWEGUNG!
YEAH, heute ist FRÜHLINGSANFANG! Na endlich… kalte Finger, rote Nasen, dicke Klamotten – vorbei. Tja, und dann das. Da sind sie, all die kulinarischen Köstlichkeiten, mit denen man sich über die dunkle Jahreszeit gerettet hat… Gänsebraten, Dresdner Stollen, Glühwein mit Schuss… sehen nur anders aus. 😉 Es hilft also nix, Sportschuhe raus und ab auf die Straße oder in die Muckibude. BEWEGUNG!
Diesem Thema widmet sich auch das Bauhaus-Archiv. Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses 2019 wird das Gebäude des Bauhaus-Archivs denkmalgerecht saniert und erweitert. Aus der Ankündigung des Veranstalters: “Das Bauhaus-Archiv zeigt letzt-
malig im Bestandgebäude Höhepunkte der Sammlung Bauhaus. Den bevorstehenden Auszug nehmen wir zum Anlass, das Thema Bewegung in seinen vielfältigen Facetten als Leitfaden durch die Präsentation zu legen. In Arbeiten aus dem Vorkurs – beispielsweise Bewegungsstudien – aber auch aus allen Werkstätten – Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Malerei und Grafik u.a. – spüren wir dem Thema nach. Fotografien bezeugen die notwendigen Bewegungen der Bauhäusler, die sie – bedingt nicht zuletzt durch die Umzüge des Bauhauses selbst von Weimar nach Dessau und Berlin – bis hin zum Exil auf sich nehmen mussten. Vertreten sind weltberühmte Bauhaus-Lehrer – Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy – wie auch zahlreiche Schüler.”
Foto: “Labanschule: Paargruppierung”, G. Riebicke, München, ca. 1924
Veranstaltung: BAUHAUS IN BEWEGUNG
Ausstellung: 01.03.2017-08.01.2018
Ort: Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Klingelhöferstraße 14, 10785 Berlin
Öffnungszeiten: Mi.-Mo.: 10-17 Uhr, dienstags geschlossen
• Piëch ist Fix und Foxi
Der eine Piëch, der Ferdinand Karl, ist gerade stinksauer und wird nun sein Aktienpaket verkaufen – für ca. 1 Milliarde Euro. Was er sich davon wohl alles kaufen wird? Einen Mercedes vielleicht. 😉 Ein anderer Piëch, und zwar sein Neffe Stefan, hat sich bereits 2014 etwas ganz Tolles gekauft. So toll, dass es erstmals in einem Museum präsentiert wird: Der Nachlass des Fix-und-Foxi-Erfinders Rolf Kauka. Das “Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst” in Hannover gibt (nur noch diese Woche) mit der Ausstellung „Fix und Foxi“ einen Einblick in das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum des Fix-und-Foxi-Erfinders Rolf Kauka. „Fix und Foxi“ startete 1953 als deutschsprachiges Gegenstück zur amerikanischen Comic-Welt des Walt Disneys und ist bis heute die erfolgreichste deutsche Comic-Reihe…
Aus der Ankündigung des Veranstalters: “Die Ausstellung »Fix und Foxi« bietet erstmals in Deutschland einen Einblick in das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum des Fix-und-Foxi-Erfinders Rolf Kauka. Die ausgewählten Originalzeichnungen der Geschichten und die farbigen Titelentwürfe stammen von verschiedenen Künstlern wie Dorul van der Heide, Ludwig Fischer oder Walter Neugebauer. Zusammen mit Dokumenten und historischem Material ermöglichen sie, die Entwicklung des Comics rund um die beiden Füchse zu verfolgen – von den Anfängen bis zur heutigen Etablierung als Comic-Kultfiguren im Fernsehen.”
Mein Herz gehörte ja damals vor allem dem Sidekick Lupo und ganz ehrlich, er ist auch der eigentliche Star der FF-Comics… verfressen, faul und nur Mist im Kopf. War doch herrlich. 😉
Übrigens erschien 1958 in der DDR eine ähnliche Comic-Serie namens “Fix und Fax”. Hier waren die Protagonisten zwei Mäuse und auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, Vorlage waren gezeichnete Bildgeschichten aus den 1930er Jahren von Fritz Koch-Gotha.
Veranstaltung: Fix und Foxi – Rolf Kaukas großer Welterfolg
Ausstellung: 12.11.-26.03.2017
Ort: Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Georgengarten 1, 30167 Hannover
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11-18 Uhr, montags geschlossen
• Wir fahren endlich U-Bahn!
Na, wer hätte das gedacht, aber diese Woche ist es endlich soweit: Die Harald-Hauswald-Editionen erscheinen! Hat ja nun auch lange genug gedauert… doch wie heißt es so schön: “Gut Ding braucht Weile.” Jetzt ist eine Auswahl getroffen und diese Woche werden wir sie nun als Editionen veröffentlichen. Und falls Sie es nicht geschafft haben sollten, vorbeizuschauen, werden wir sie Ihnen natürlich im nächsten MONDAY MORNING vorstellen… mit dabei, soviel sei verraten, sind auf jeden Fall die drei Herren der U-Bahnlinie A (Ost-Berlin, 1986), ein Hauswald-Klassiker.
So, das war’s mal wieder!
Kommen Sie gut in die Woche! Oliver Zimmer
Schnelle Antworten zu den Editionen, Vintages oder Rahmungen?
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